Am zweiten Tag sind wir zum Euphrat gefahren
Der antike Ort Babylon ist rekonstruiert
dazwischen sieht man noch Reste der alten Gemäuer.
Auf einem Hügel über der antiken Stadt thront der ehemalige Palast von Saddam Hussein.
Bei der Durchfahrt durch Bagdad
kamen wir an einigen Moscheen vorbei
und passierten das Stadtzentrum mit seinen Wohnblocks und desolaten Häusern. Nach diesem kurzen Eindruck haben wir auf eine weitere Besichtigung verzichtet. Peters Karl May Phantasien vom orientalischen Bagdad haben sich in Luft aufgelöst.
Gut hat uns dann die Stadt Erbil im Nordirak gefallen, wo die Kurden leben - ein völlig anderer Einruck.
Über dem zentralen Platz liegt auf einem Hügel die Zitadelle, die 2014 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde.
Sie war noch bis 2007 bewohnt. Ürsprünglich beherbergte sie die 2000 Einwohner der alten Stadt, die auf eine 6000 jährige Gdeschichte zurückblickt.
Gerne haben wir den Wunsch der Einheimischen nach einem großen Gruppenfoto erfüllt.
Am Fuß des Burgbergs reihen sich die Marktstände aneinander.
Da Freitag und ein anschließender Feiertag war, haben sehr viele den Tag zu einem Ausflug genutzt.
Stolz wurde die kurdische Kleidung getragen.
Ein großer überdachter Souk findet sich am zentralen Platz.
Besonders schön ist das alte Teehaus im Souk mit all den Erinnerungsfotos an bekannte (z.B. Bush, Saddam Hussein, u.a.) und weniger bekannte Besucher.
Die Grenze Irak-Türkei war eine Sache für sich !! Ein unvergessliches "Erlebnis"
Gefühlt 100 Schmuggler wuselten mit ihren Tüten auf zwischen den unübersichtlichen Grenzstationen. Die türkische Seite fand u n s verdächtig und hat uns eingehend geprüft. Nach 10,5 Std Grenzaufenthalt konnten wir endlich in die Türkei einreisen.