mit ganz besonderen „Steinpilzen“.
Die alte Oasenstadt Al Ula war eine bedeutende Karawanenstadt an der Weihrauchstraße,
deren lange Geschichte an der Felswand des Jebel Ekma in unzähligen Inschriften in verschiedenen Sprachen (ua. Arabisch, Aramäisch, Nabatäisch, Griechisch, Latein,...) dokumentiert ist.
Im 7.Jh v.Chr. war hier das Reich Dedan an dessen Ausgrabung weiter gearbeitet wird. Eine zwei Meter große Statue, erst vor wenigen Jahren gefunden, ist heute im Louvre ausgestellt.
Das Labyrinth der 800 Jahre alten Lehmstadt Deira war bis 1985 bewohnt und wird jetzt wieder aufwendigst restauriert.
Eine junge Führerin, deren Vater hier noch aufgewachsen ist, hat sie uns gezeigt.
Wunderschöne Felslandschaften prägen die Umgebung von Al Ula.
Hier befindet sich die bedeutendste historische Sehenswürdigkeit Saudi Arabiens, Hegra, die 2000 Jahre alte Nekropole der Nabatäer.
Die Grabmäler sind wegen des günstigen Klimas besser erhalten, als in Petra.
Der Kopf der Medusa, als Abschreckung gedacht, ist eine Anleihe aus der griechischen Mythologie.
Der höchste nabatäische Gott ist als Adler dargestellt. Die Römer haben bei ihrem Eroberungszug jeden Adlerkopf abgeschlagen.
An allen Gräbern sind Stufen zu sehen, die Himmelstreppen darstellen.
Im Besucherzentrum werden Trockenfrüchte, Säfte und Tee serviert.
Am Jebel Ithlib führt ein heiliger Siq, ähnlich wie in Petra, zum Heiligtum.
In die Felswände sind Götterbilder gearbeitet und Felszeichnungen.
Von unserer Übernachtungsstelle hatten wir einen wunderschönen Blick
auf den markanten Elephant Rock im Morgen-
und Abendlicht.Einen besonderen architektonischen Reiz in der Landschaft bildet der verspiegelte Kubus des Madakhil Resorts.
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