Donnerstag, 10. November 2022


Die Altstadt von Jerusalem umgibt eine ca.4 km lange, mächtige Stadtmauer aus dem 16.Jh, die vom türkischen Sultan Süleyman erbaut wurde.



Acht Stadttore führen in die verschiedenen Altstadtviertel, dem jüdischen, dem armenischen und dem christlichen.






Pilger aller christlichen Religionen und Touristenmassen strömen in die Grabeskirche auf dem Golgathahügel.


Im Zentrum der geteilten Stadt die jüdische Seite mit der Klagemauer, dahinter die Al-Aqsa-Moschee

und der Felsendom im arabischen Teil, eine der heiligsten Stätten des Islam.

Genau an dieser Stelle fand am Wahltag die feierliche Vereidigung hunderter israelischer Soldaten statt.

Die Klagemauer ist der Rest des zentralen Tempels aus der Zeit von König David. Zweimal wurde der Tempel zerstört, nur die Westseite blieb stehen.

Für die gläubigen Juden ist das der heiligste Ort, wo sie beten und Wunschzettel in die Mauerritzen stecken. Auch die heiligen Schriften werden hier studiert.
















Eine Trennwand separiert den Männerbereich(2/3) vom Frauenbereich.






Eine Holzkonstruktion führt für einige Stunden am Tag auf die arabische Seite der Stadt zum Tempelberg. 

Großzügig, ruhig und prächtig präsentiert sich der Kuppelbau aus dem 7.Jh auf einem weiten Platz,

den man durch elegante Säulenportale betritt.














Gegenüber liegt der Ölberg mit der russisch-orthodoxen Maria-Magdalena Kirche aus dem 19.Jh


 

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