Sonntag, 1. Januar 2023

Auf dem Weg von Jeddah ins Asir Gebirge werden „Non Muslims“ plakativ aufgefordert, die Stadt Mekka großräumig zu umfahren.                              


Von den typischen Steindörfern und Festungen des Asir Gebirges sind nur noch Ruinen geblieben.


Eine wunderschön gelegene Ausnahme bildet das 800 Jahre alte Tse Al Aym, dessen Turmhäuser noch sehr gut erhalten blieben und restauriert wurden.









Von dort windet sich eine serpentinenreiche Passstraße auf 25 km 1200m hoch direkt in die Wolken.

So verbrachten wir einen Tag im dichten Nebel (meist nur 5m Sichtweite) in Al Bahah und warteten auf besseres Wetter. Doch leider blieben die Wolken an den bis zu 3000m hohen Bergen des Asir hängen.

Wir entschlossen uns wieder herunterzufahren

zum herrlich an den Bergen gelegenen historischen Dorf Rijal Alma.

Schon im 13.Jh war die Stadt ein Handelsstützpunkt auf der Pilgerstraße vom Yemen nach Mekka.


Die Turmhäuser sind aus dunklem Stein gebaut und tragen schöne, schlichte Ornamente aus weißen Steinquadern.


Einige Häuser des UNESCO Weltkulturerbes sind sogar noch bewohnt.





Im Grenzgebiet zum Jemen gibt es noch viele jemenitische Lehmbauten.




Am Wadi von Zahran Al Janub ist noch eine große alte Lehmstadt erhalten. Gottseidank lässt man sie nicht weiter verfallen, sondern beginnt mit der Renovierung.












Die Stadt Najran, bis 1934 noch zum Jemen gehörend, liegt heute direkt an der Grenze zum Jemen.

Der renovierte Emara Palast vermittelt einen guten Eindruck der einstigen Pracht.








Besonders in der idyllischen Oase am Wadi Najran nur wenige Kilometer entfernt vom Jemen blieben viele schöne Wohntürme erhalten.  















 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Zur Weiterfahrt durch den Irak „auf Karl Mays Spuren: von Bagdad nach Stanbul“ haben wir uns nach reiflicher Überlegung und genauer Planung ...